Aktuelles

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Rückblick zum Jahresempfang von BE
Der Jahresempfang von BildungEvangelisch am 7. Februar im KREUZ+QUER (Haus der Kirche Erlangen) war ein voller Erfolg. Das zentrale Thema des Abends lautete: „Wie gehen wir mit der zunehmenden Polarisierung der Gesellschaft um?“ Mit der Moderation von Dr. Julia Illner und des BE Teams wurde ein breites Spektrum an Themenfeldern beleuchtet, die zur aktuellen Polarisierung beitragen: HateSpeech, Menschenrechte, Generationengerechtigkeit, Frauenordination und Frieden.
Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende des Bildungsausschusses Christiane Krautwurst, überbrachte Anke Steinert-Neuwirth, Referentin für Kultur und Bildung der Stadt Erlangen ein Grußwort. Im Anschluss daran folgte eine lebhafte Podiumsdiskussion mit der Regionalbischöfin Elisabeth Hann von Weyhern, Dr. Astrid von Schlachta (Historikerin, Regensburg) und Pfr. Martin Irmer (Eschenau – Runder Tisch gegen Rechtsextremismus), die die Wichtigkeit betonten Position zu beziehen, aber trotzdem einander zuzuhören
Die wichtigsten Gedanken des Abends fasste Dekan Dr. Bernhard Petry in dem abschließenden Friedensgebet zusammen. Für die musikalische Gestaltung sorgte Dr. Leyk mit der FAU-Band „Free Radicals“. 

Dr. Karl Grimmer
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Am 31. März 2025 verabschiedet sich Pfarrer Dr. Karl F. Grimmer aus dem Dienst in der Erlöserkirche in den wohlverdienten Ruhestand.

Seit dem 01. März 2011 hatte er in der Gemeinde am Anger die erste Pfarrstelle und somit auch die Pfarramtsführung inne. In seine Amtszeit fällt der Neubau des außergewöhnlichen Gemeindehauses, durch das die Gemeinde ein modernes Zuhause bekommen hat. Zum Gottesdienst mit Verabschiedung durch Dekan Dr. Bernhard Petry am 16. März 2025 um 17 Uhr in der Erlöserkirche und zum anschließenden Zusammensein laden wir herzlich ein.

Der Kirchenvorstand der Erlösergemeinde würde sich sehr freuen, Sie zur Verabschiedung begrüßen zu dürfen.

Um Rückmeldung bis zum 23. Februar 2025 per E-Mail an pfarramt.erloeserkirche-er@elkb.de wird gebeten.

Ab Februar 2025 verstärkt Pfarrer Martin Schewe das Team der Kirchengemeinde St. Markus Erlangen und tritt die Nachfolge des Ehepaares Reuther an. Aufgewachsen in der DDR, studierte er Theologie und engagierte sich in der Friedensbewegung. Die Montagsgebete in der Nikolaikirche und die Friedensdemonstration in Leipzig 1989 haben ihn stark geprägt. Diese Erfahrungen haben dazu geführt, dass Kirche und Glaube für ihn nie unpolitisch oder reine Privatsache sind.
Seine Betonung von Nächstenliebe, politischem Engagement und der Bereitschaft, auf Menschen zuzugehen, sind wichtige Signale für eine Kirche, die sich den Herausforderungen der Zeit stellt und für alle Menschen da sein möchte.
Die Einführung von Pfarrer Schewe fand am Sonntag, den 2. Februar statt und wurde von vielen Bürgermeister*innen (Astrid Kaiser, Buckenhof; Andreas Wasielewski und Jörg Volleth, Stadt Erlangen) und Gästen besucht, die die Wichtigkeit der Zusammenarbeit von Kirche und Gemeinde unterstrichen. Dekanin Rüger erinnerte in der Predigt an die Aktion der Kirche „www.fuer-alle.info“ zur Bundestagswahl und wies auf die Bedeutung von Menschenwürde, Nächstenliebe und Zusammenhalt hin.
 

mutig stark beherzt - hannover 2025
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Programm für den Kirchentag veröffentlicht

Kirchentag ist einmalig: ein buntes Glaubens-, Kultur- und Musikfestival, eine Plattform für kritische Debatten, ein einzigartiger Anlass, um Gemeinschaft zu erleben!
1949 wurde der Kirchentag in Hannover gegründet. Nach 1967, 1983 und 2005 kehrt er vom 30. April bis 4. Mai 2025 bereits zum fünften Mal zurück in die niedersächsische Landeshauptstadt – mit vielen tausend Besuchenden, fünf Tagen Musik- und Kulturveranstaltungen, Podiumsdiskussionen, Workshops und vieles mehr an Programm. Und vielleicht ja auch mit Ihnen und Euch?

Der Kirchentag ist ein ganz besonderes Gemeinschaftserlebnis. Die Möglichkeiten zum Teilnehmen, Mitwirken und ehrenamtlichen Helfen sind dabei zahlreich:

  • Als Gruppe oder Einzelperson mit anpacken: Großartig, denn Euer Engagement und Euer Einsatz ist für uns unverzichtbar! Ohne Helfende gibt es kein Kirchentag. Die Anmeldung ist ab dem Herbst 2024 möglich. Infos gibt es unter kirchentag.de/helfen.
  • Der Vorverkauf für Fünf-Tage-Tickets und Tagestickets ist bereits gestartet. Der Kirchentag informiert auf kirchentag.de und auf seinen Social-Media-Kanälen über alle wichtigen Neuigkeiten.
     
Logo der MarriageWeek
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Die Woche der Ehepaare vom 7. - 14. Februar in Erlangen

Ziel der Marriage Week ist, den Wert der Ehe in der Gesellschaft zu stärken. Gesunde Ehen sind die Basis für gesunde Familien und bilden damit die Grundlage für eine starke Gesellschaft. Ehepaare erhalten eine Plattform, um die eigene Ehe zu feiern, zu stärken und Anregungen zu bekommen, wie man eine gesunde Beziehung leben kann. Das gemeinsame Programm für den Großraum Erlangen-Nürnberg-Stein können Sie hier als PDF runterladen: https://www.marriageweek-erlangen.de/MW_01/Flyer/MW-Flyer_2025.pdf 

Veranstalter ist das ökumenische Ehenetzwerk Erlangen. Dies ist ein Zusammenschluss von Personen aus verschiedensten christlichen Gemeinden, mit dem Ziel die Ehearbeit in Erlangen zu vernetzen und auszubauen.  Die "Marriage Week Deutschland" ist die nationale Dachorganisation vieler Organisationsteams im deutschen Raum.

Pfarrerin Jessica Tontsch
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Neue Pfarrerin für Familiengottesdienste und mehr im Dekanat Erlangen

Seit Anfang Januar besetzt Pfarrerin Jessica Tontsch die innovative, neu geschaffene Stelle für Familiengottesdienst-Arbeit im Dekanat Erlangen. Als Mutter dreier Kinder liegt ihr besonders am Herzen, Angebote zu schaffen, in denen sich Familien wohlfühlen und gemeinsam wachsen können.

"Es ist mir wichtig, dass Kinder und Familien Orte finden, an denen sie die Liebe Gottes und Gemeinschaft erfahren können", so Pfarrerin Tontsch. Sie bietet Beratung, Begleitung und Vernetzung für Familien an und ist Ansprechpartnerin für alle, die sich in diesem Bereich engagieren möchten.

Frau Tontsch ist im Moment per Mail zu erreichen: Jessica.Tontsch@elkb.de. Nach ihrem Umzug ins Dekanat Erlangen im März ist Sie dann auch telefonisch erreichbar. 

 

 Monika Bogendörfer
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Einladung zum Einführungsgottesdienst am 9. Februar um 15.00 Uhr

Singt dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder. Psalm 98

Die Laurentiusgemeinde bekommt eine neue Pfarrerin: am 1. Februar 2025 wird Pfarrerin Monika Bogendörfer ihren Dienst in Möhrendorf antreten. Wir freuen uns sehr auf alles, was mit ihr neu und wieder beginnt.
Die Evangelische Kirchengemeinde St. Laurentius lädt Sie daher herzlich ein zum Gottesdienst zur Einführung von Pfarrerin Monika Bogendörfer durch Dekan Dr. Bernhard Petry am Sonntag, 9. Februar 2025 um 15.00 Uhr in der St. Laurentiuskirche Möhrendorf, Kleinseebacher Str. 19.
Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es einen Empfang in unserem Gemeindesaal, auch dazu heißen wir Sie willkommen. Dabei besteht die Möglichkeit, Pfarrerin Bogendörfer persönlich zu begrüßen.
Bitte geben Sie uns kurz Rückmeldung, ob Sie zum Einführungsgottesdienst und anschließendem Empfang kommen, damit wir planen können.
Über Ihr Kommen und Mitfeiern würden wir uns sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen im Namen des Kirchenvorstands,
Karin Pusch (Vertrauensfrau des Kirchenvorstands) und Christiane Stahlmann (Pfarrerin, Vakanzvertretung)

www.fuer-alle.info
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Kirchen setzen Zeichen für Demokratie und rücken zur Bundestagswahl zwischenmenschliche Werte in den Mittelpunkt
 
Zur Bundestagswahl 2025 machen die christlichen Kirchen ihre Stimme sichtbar: Unter dem Motto „Für alle. Mit Herz und Verstand“ rufen sie die Bevölkerung auf, durch aktive Teilnahme an den Wahlen die Demokratie zu stärken. In den Mittelpunkt rücken sie dabei die christlichen und gesellschaftlichen Werte wie „Menschenwürde“, „Nächstenliebe“ und „Zusammenhalt“. Mit einer breiten Kampagne, die Social-Media-Aktionen und Online-Formate, Plakate, Banner, Postkarten, Anstecker und eine Homepage www.fuer-alle.info umfasst, wird die Botschaft bundesweit in die Öffentlichkeit getragen. Das zentrale Logo zeigt ein (Wahl-)Kreuz in Verbindung mit dem Slogan „Für alle. Mit Herz und Verstand“. Es ist ein klares Bekenntnis zur Demokratie und ein Aufruf, extremistischen Positionen entgegenzuwirken. 
 
Auch die evangelisch-lutherische Kirche in Bayern macht bei der bundesweiten Initiative mit. Landesbischof Christian Kopp betont: „Politisch und gesellschaftlich stehen wir vor der großen Aufgabe, viele Lebensbereiche zukunftsorientiert zu gestalten: Zuwanderung, Integration, Sicherheit, Klimawandel, Wirtschaftswandel und soziale Gerechtigkeit. Sie erfordern eine offene und intensive Auseinandersetzung. Gerade demokratische Strukturen bieten die besten Voraussetzungen, um für alle zukunftsfähige Antworten zu finden. Deshalb ist es wichtig, mit Herz und Verstand wählen zu gehen.“
 
Ihren Ausgangspunkt hatte die Initiative, die gemeinsam von Evangelischer und Katholischer Kirche entwickelt wurde, in Sachsen. Nach einem Jahr mit wichtigen Europa-, Kommunal- und Landtagswahlen, bei denen die Frage nach dem Wert der Demokratie ein zentrales Thema war, wird die Kampagne zur Bundestagswahl 2025 bundesweit ausgerollt. Rund 15 Landeskirchen und Bistümer sowie mehr als 30 kirchliche Partner schließen sich der Initiative an.
 

Landesbischof Christian Kopp
Bildrechte © elkb/mck

Evangelische Kirche und Diakonie in Bayern zum Internationalen Tag der Menschenrechte
 
Zum Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember 2024 fordern die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern und das Diakonische Werk Bayern eine Versachlichung der Debatte über die Zukunft der Migrationspolitik und weisen darauf hin, dass Menschenrechte auch und besonders für Geflüchtete gelten. Diakoniepräsidentin Sabine Weingärtner und Landesbischof Christian Kopp bedauern, dass die Debatte um die Migrationspolitik zunehmend einseitig und unsachlich geführt werde. „Die Forderung, das individuelle Recht auf Asyl, wie es im Grundgesetz verankert ist, abzuschaffen, bedient nicht nur rechtsextreme Ressentiments.“ Sie verkenne auch, dass es in der Praxis kaum noch eine Rolle spielt. „Nur die wenigsten Geflüchteten, die derzeit nach Deutschland kommen, erhalten Schutz nach dem Grundgesetz. Laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge waren es im vergangenen Jahr nur 0,8 Prozent.“ In der überwiegenden Zahl der Fälle greift der Schutz nach dem Europa- und Völkerrecht, so die Präsidentin. „Das individuelle Recht auf Asyl, der Schutz nach der Genfer Flüchtlingskonvention und der subsidiäre Schutz – sie alle müssen erhalten bleiben, allein schon aufgrund der Geschichte Deutschlands.“
 
„Wer Menschenrechte für sich einfordert, kann sie Opfern von Verfolgung und Gewalt nicht absprechen. Es steht uns schlecht zu Gesicht, andere Länder wegen ihrer Flüchtlingspolitik zu kritisieren und dabei unsere eigenen Grundsätze über Bord zu werfen.“, so der Landesbischof. Deutschland solle sich vielmehr aktiv gegen eine EU-Politik der Abschottung und Ausgrenzung auf europäischer Ebene einsetzen, die die Rechte von Geflüchteten und Migrant*innen zu beschneiden drohe und Rassismus schüre. Pushbacks, willkürliche Inhaftierung, Menschenhandel, Ausbeutung, eingeschränkter Zugang zu Gerichtsverfahren, Leistungsausschlüsse und menschenunwürdige Unterbringungen verletzten vielfältig Menschenrechte. Daran wolle man zum Internationalen Tag der Menschenrechte erinnern. 
Die Evangelische Kirche und die Diakonie in Bayern setzen sich deshalb für einen Flüchtlingsschutz unter menschenwürdigen Bedingungen ein. Dafür nutzen Kirche und Diakonie ihre ökumenischen und diakonischen Netzwerke auf nationaler und europäischer Ebene. „Wir sind dankbar für jedes zivilgesellschaftliche Engagement, wir müssen aber die politischen Bemühungen weiter stärken.“, bekräftigen Diakoniepräsidentin Sabine Weingärtner und Landesbischof Christian Kopp.  

 

Die Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedete am 10. Dezember 1948 die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte⁠. Sie formuliert in insgesamt 30 Artikeln bürgerliche, politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte. Aus Artikel 14 ergibt sich, dass Flüchtlinge das Recht haben, Asyl zu suchen und zu genießen. Außerdem ist der Schutz vor Abschiebung in die Verfolgung ein Menschenrecht, das unter anderem in der Europäischen Menschenrechtskonvention bestätigt wird. Die Erklärung hat zwar keinen völkerrechtlich bindenden Status; die dort definierten Rechte können nicht unter Berufung auf die Erklärung eingeklagt werden. Viele ihrer Inhalte sind aber in nationale Verfassungen und internationale Verträge aufgenommen worden, so auch in die Europäische Menschenrechtskonvention.

München, 9. Dezember 2024
Christine Büttner, Pressesprecherin

Besondere Veranstaltungen im Dekanat Erlangen

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