Regionale Bezirke

In einem breit angelegten Prozess mit Beteiligung der VertreterInnen der Kirchenvorstände, der Pfarrkonferenz, der dekanatlichen Gremien, der dekanatsweiten Dienste, der verschiedenen Berufsgruppen sowie der MAV wurden gemeinsam 8 regionale Bezirke entwickelt und diese 3 Regionen zugeordnet.

Region West (Dekanin Karola Schürrle und Dekan Oliver Schürrle):

  • regionaler Bezirk Nord-West: Kirchengemeinden Weisendorf, Rezelsdorf, Kairlindach, Neuhaus/Adelsdorf, Hemhofen
  • regionaler Bezirk Mitte-West: Kirchengemeinden ER-Martin-Luther, ER-Johanneskirche, ER-Frauenaurach
  • regionaler Bezirk Süd-West (Aurachgrund): Kirchengemeinden Herzogenaurach, Aurachtal, Oberreichenbach

Region Mitte (Dekan Dr. Bernhard Petry):

  • regionaler Bezirk Nord: Kirchengemeinden Baiersdorf, Möhrendorf, Bubenreuth
  • regionaler Bezirk Mitte: Kirchengemeinden ER-Neustadt, ER-Altstadt
  • regionaler Bezirk Süd: Kirchengemeinden ER-Tennenlohe, Großgründlach, ER-Eltersdorf, ER-Bruck, ER- Erlöser

Region Ost (Dekanin Gerhild Rüger):

  • regionaler Bezirk Ost: Kirchengemeinden Forth, Eckenhaid, Eschenau, Beerbach, Kalchreuth
  • regionaler Bezirk Mitte-Ost: Kirchengemeinden Uttenreuth, ER-St. Markus, ER-St. Matthäus, ER-Thomas

Regionen im DB Erlangen, Stand: November 2020

Diese regionalen Bezirke sollen
A. ein gemeinsamer Entwicklungsraum der benachbarten Kirchengemeinden,
B. Anknüpfungs- und Bezugspunkt für die dekanatsweiten Dienste und
C. entlastender Rahmen für die Zusammenarbeit der Hauptamtlichen sein.

Die regionalen Bezirke steuern ihre Zusammenarbeit selbständig. Es finden regelmäßig regionale Dienstbesprechungen der Hauptamtlichen (verschiedener Berufsgruppen) einer Region statt.

Seit September 2016 haben die regionalen Bezirke ihre Arbeit aufgenommen. Z.T. fanden bereits gemeinsame Kirchenvorstands-Tage statt oder gemeinsame Vorhaben im Rahmen des Reformationsjubiläums sind in Planung. Die dekanatsweiten Dienste arbeiten ihrerseits daran, ihre Funktionen für die Kirchengemeinden und Bezirke einerseits und andererseits für überregionale Aufgaben weiter zu klären und zu profilieren.

Ausblick: In der Weiterentwicklung der regionalen Zusammenarbeit liegt eine der großen Herausforderungen für die kommenden Monate (und Jahre). Es gilt jeweils die Punkte zu finden, an denen gemeinsam in der Region weitergearbeitet werden kann. Dabei gilt: Was für die eine Region sinnvoll ist, kann für die Nachbarregion eher sinnfrei sein. Die 8 Regionen werden sich sehr unterschiedlich und wohl auch in sehr unterschiedlichen Geschwindigkeiten weiter entwickeln.