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Sonntagsallianz: Offene Sonntage bringen Läden nicht mehr Umsatz

Sonntagsblatt 3 months 1 week ago
Nürnberg (epd). Das mittelfränkische kirchlich-gewerkschaftliche Bündnis Allianz für den freien Sonntag kritisiert häufigere verkaufsoffene Sonntage in Nürnberg und an anderen Orten in Mittelfranken. Die Behauptung, dass Sonntagsöffnungen Geschäften in Städten mehr Umsatz brächten, hält die Sonntagsallianz für falsch, heißt es in einer Mitteilung vom Montag. Analysen würden vielmehr zeigen, dass Umsätze von Betrieben, die sich längere Öffnungszeiten nicht leisten könnten, zu Unternehmen strömten, die sich die höheren Energie- und Personalkosten für längere Öffnungszeiten leisten könnten.
epd

Drei Preisträger für Ernst-Hinsken-Preis 2025 nominiert

Sonntagsblatt 3 months 1 week ago
Straubing (epd). Zum dritten Mal wird in Straubing am 3. Februar der Ernst-Hinsken-Preis für zivilgesellschaftliches Engagement vergeben. Drei Projekte seien nominiert und erhalten einen mit je 500 Euro dotierten Anerkennungspreis, teilte der Rotary Club am Montag mit. Der Sieger werde bei einem Festabend bekanntgegeben und erhalte zusätzliche 500 Euro. Landtagspräsidentin Ilse Aigner (CSU) ist als Festrednerin angekündigt.
epd

Freiheitsfonds kauft Schwarzfahrer frei

Sonntagsblatt 3 months 1 week ago
Berlin, München (epd). Die Initiative Freiheitsfonds zur Entkriminalisierung von Schwarzfahren will am Dienstag weitere Gefangene aus Gefängnissen in mehreren Bundesländern freikaufen. Die rund 60 Personen säßen aktuell ihre Haftstrafen in Justizvollzugsanstalten in Bayern, Berlin, Nordrhein-Westfalen, Thüringen, Hessen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz ab, teilte die Initiative in Berlin mit. Der Freiheitsfonds will die Geldstrafen der Inhaftierten, die wegen Zahlungsunfähigkeit inhaftiert wurden, aus Spendengeldern bezahlen.
epd

Familie von Messerattacken-Opfer wehrt sich gegen Vereinnahmung

Sonntagsblatt 3 months 1 week ago
Aschaffenburg (epd). Die Familie des 41-jährigen Todesopfers der Aschaffenburger Messerattacke wehrt sich gegen eine Vereinnahmung von Kai-Uwe D. durch rechte Parteien. Über das Polizeipräsidium Unterfranken ließ die Familie am Montag mitteilen, dass sie für die große Anteilnahme dankt. Der 41-jährige Verstorbene sei ein hilfsbereiter und liebevoller Vater, Ehemann, Bruder und Freund gewesen: "Kai-Uwe war weder politisch aktiv noch einer Partei zugehörig. Es gibt keine Bilder von ihm im Internet." Die dort gezeigten Fotos, teils versehen mit Parteilogo, seien gefälscht.
epd