Brot für die Welt

Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft.
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Aufruf zur 63. Aktion Brot für die Welt

Vor unseren Augen vertrocknen Wälder und Wiesen ‒ in Simbabwe folgen auf immer verheerendere Dürren jedes Jahr heftigere Zyklone, deren Regenfluten Felder und Siedlungen zerstören. Temperaturen steigen ins Unerträgliche, Ernten werden vernichtet, Hunger bedroht das Überleben von Millionen Menschen. Der Klimawandel trifft jeden Winkel der Welt: Entweder viel zu viel oder viel zu wenig Wasser ‒ das sind zwei Gesichter der gleichen globalen Krise. Und seitdem die Wassermassen in Folge von Starkregen auch in vielen Regionen Deutschlands im Juli 2021 viele Menschenleben gekostet und massive Zerstörungen angerichtet haben, erfahren auch wir die Folgen des Klimawandels nicht mehr nur als Trockenheit.

Beide Gesichter der Klimakrise offenbaren schmerzhaft, dass das sensibel aufeinander abgestimmte Gesamtgefüge unserer Einen Welt mehr und mehr aus dem Takt gerät. Wir spüren deutlicher denn je, dass wir auf diesem Planeten nur gemeinsam eine Zukunft haben ‒ nur dann, wenn wir gemeinsam verhindern, dass die Zerstörungen durch Trockenheit und Überflutung hier wie dort weiter zunehmen. Wenn wir die Folgen des Klimawandels überall auf der Erde bekämpfen und seine Ursachen konsequent angehen.

Die Klimakrise betrifft uns alle, aber sie trifft uns auf sehr unterschiedliche Weise: Diejenigen, die am wenigsten dazu beigetragen haben, leiden am meisten. Es sind die Ärmsten, die sich vor Dürren, Wirbelstürmen und Wassermassen nicht schützen können. Sie sind den extremen Wetterlagen direkt ausgesetzt. Ihr tägliches Brot ist in Gefahr ‒ nicht in zehn Jahren oder morgen, sondern: jetzt.

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